Wo und wann hast du mit dem Tennisspielen angefangen?
Ich spiele seit ich 14 Jahre alt bin Tennis, begonnen habe ich im Iran.

Wer war dein Kindheits-Idol?
Andre Agassi

Hast du derzeit ein Vorbild?
Ja, ich bin ein Fan von Roger Federer.

Was macht den Tennis-Sport für dich so einzigartig und besonders?
Es ist ein sehr schwieriger Sport, der vor allem die Psyche fordert. Er ist vielfältig, man muss viel laufen und dabei auch noch sehr konzentriert sein. Nach einem guten Tennismatch fühlt man sich ausgelaugt, aber glücklich!

Wann und warum hast du dich entschieden, Tennistrainer zu werden?
Es ist doch schön, wenn es gelingt, den Lieblingsport auch zum Beruf zu machen. Als ich nach Österreich gekommen bin, war das für mich eine Möglichkeit, hier beruflich Fuß zu fassen.

Was bereitet dir als Trainer die größte Freude bzw. macht am meisten Spaß?
Besondere Freude macht es, wenn die Tennis-Lernenden von sich aus motiviert sind und wenn sich dann entsprechende Fortschritte einstellen. Das macht dann wirklich Spaß!

Was muss jemand mitbringen, um ein guter Tennisspieler oder eine gute Tennisspielerin zu werden?
Sehr hilfreich ist natürlich körperliche Fitness. Man braucht sicher auch Durchhaltevermögen, um z. B. Rückschläge zu überwinden, und eine mentale Stärke.

Welche Eigenschaften sollte ein guter Tennistrainer haben?
Ich muss die Schwächen und Stärken des Lernenden erkennen und wissen, wie ich ihn optimal fördere und motiviere. Variantenreiches Training ist angesagt und natürlich brauche ich auch Geduld.

Was ist deiner Meinung nach notwendig, um Kinder und Jugendliche fürs Tennis zu begeistern?
Österreich hat derzeit mit Dominic Thiem einen sehr erfolgreichen Tennispieler, er ist sicher ein Vorbild und kann Kinder und Jugendliche motivieren. In den Schulen sollte man Schnupperkurse durchführen, um den Schülerinnen und Schülern überhaupt die Chance zu geben, diesen wunderschönen Sport kennenzulernen.